am 5.Mai trafen sich 8 Biker/innen an der Shelltanke in Ostfildern um gegen 13 Uhr in die Heimat useres Guides Rudi zu fahren.
Bei trockenen Wetter machten sich somit Marion, Kerstin, Sonja, Martin, Peter, Manfred K. und Miklosch als Neuer auf den Weg. Über Waldenburg , Bad Mergentheim, ging es los. Vor Würzburg musste Marions Kette nachgespannt werden die arg stramm war. Peter und Martin machten das mit Bravour und weiter ging es Richtung Bad Neustadt nach Salz.

Gegen 18 Uhr trafen wir ein und das war dringend notwendig, da um 18.30 Uhr eine kulinarische Stadtführung anstand, die von Rudis Schwester souverän durchgeführt wurde. In 4 Lokalen je eine Spezialität. Absolut übergessen liefen wir wieder von Bad Neustadt nach Salz zu unserem Quartier der Pension Göppner, die bestens empfohlen werden kann.

Nach guten Frühstück ging es 9.30 Uhr am Samstag los. Von Salz über wunderbare von Rudi ausgesuchte Straßen fuhren wir beschwingt zum Kloster Kreuzberg, wo die einen zum Weisswurstessen gingen und andere gefühlte 1000 Stufen den Kreuzweg hoch liefen. Danach ging es weiter zur Wasserkuppe, wo wagemutige sich mit der Bobbahn ins Tal stürzten, ( einer soll sogar die Bahn verlassen haben), mit Thüringer Wurst essen. Anschließend ging es kurvig weiter zur Thüringer Hütte wo wir ein super Mittagessen zu uns nahmen.

Zum Leidwesen einiger ging es ohne Mittagpausenschlaf weiter über Schwarzes Moor Richtung Meiningen wo wir einen klassischen Grillstand am straßenrand aufsuchten weiter nach Zella-Mehlis wo dann kurzfristig erst 1 dann 2 Teammitglieder verlustig gingen. Nach Telefonaten war klar sie waren Richtung Oberhof weitergefahren, wo wir sie dann wieder eingliedern konnten. Von dort über Nebenstrecken zurück nach Salz, wo wir dann beim Italiener den Abend ausklingen ließen.

Aufgrund der miesen Wetterprognose entschlossen wir uns auf ziemlich direkten Weg gegen Heimat zu fahren, wozu Rudi schöne Nebenstrecken aussuchte. Bis kurz vor dem Kloster Schöntal, wo wir Mittagsrast machten blieben wir trocken. Allerdings öffnete der Himmel dann seine Schleusen, so dass wir doch Regenzeug anzogen. Über das Weinsberger Kreuz wo wir dann die BAB befuhren über Stuttgart kamen wir dann am frühen Nachmittag vom Wettergott gnädig behandelt in Esslingen wohlbehalten an.

Festzustellen ist, es war eine super Streckenauswahl. Verhungert ist keiner. Abgenommen hat bei der Tour aber auch keiner. Rudi bitte weitere Touren anbieten, denn es war seine 1. offizielle Tour als Guide, und er hat es sehr gut gemacht.

Vielen Dank dafür