‚Eine Tour für Alle‘ vom 3. bis 6. Juni 2022

Miklosch’s Idee wurde weiterhin emsig verfolgt;
denn wir wussten, dass war von ihm so gewollt!

Unsere Tour begann bereits am Vortag mit Backen, Braten oder Schmoren:
unsere Autofahrer waren zum Transport der Köstlichkeiten auserkoren.

Wir trafen uns nach einer ausgeschlafenen Nacht
zu früher Stunde in Denkendorf an der Aral-Tanke um halb 8.
Vor der Abfahrt gab es noch ein Briefing für Jung und Alt,
dann konnten wir starten in Richtung Schwarzwald.
Im bekannten Marshall-System unterteilt in 4 Gruppen ging es los;
jeder hatte sein Plätzle, die Schlange von 24 Motorrädern war fast endlos.

Die Pippi-Päuschen kamen immer sehr gelegen;
ob davor oder dahinter: ein Baum für jeden Kollegen!

Auf dem Parkplatz Zuflucht in Bad Peterstal wurden wir empfangen wie die Fürsten
und verwöhnt mit Obst, Kuchen, Brötle, Fingerfood und Würsten.
Dank den Autodamen und dem Büfett wurden wir und unsere Bäuchle gut gewartet;
dann ging es weiter: unsere Reise gen Süden wurde wieder gestartet.

In Oberkirch wurde der Tank geleert, das Bläsle gefüllt – ähhh umgedreht
So machten wir uns dann wieder auf den Weg!
Gegen 18 Uhr kamen wir dann an in Ettenheim-Münchweier – unserem Quartier;
als erstes gab es ein zünftiges Stiefelbier.

Wir bezogen unsere Zimmer und frisch gestylt
wurden danach der Bedienung die Essenswünsche mitgeteilt.
Der Abend verlief feuchtfröhlich und erst weit nach Mitternacht
wurde das letzte Nachttischlämple ausgemacht.

Für Samstag und Sonntag wurden tolle Ausfahrten kreiert;
die Guids stellten ihre Touren je nach Fahrstil vor – sehr versiert!
Ob ‚Südschwarzwald‘, ‚Vogesen‘, ‚Routes des Crêtes‘, ‚Om dr Feldberg rom‘, 5 Tausender Berge‘ oder ‚Bis an den Rhein runter‘ –
die Auswahl war groß, doch für jeden war was zum Aussuchen darunter.

Nach dem Motto „Schmeck den Schwarzwald“ in vollen Zügen
teilten wir uns ein zu den tollen Ausflügen.

Einige Damen taten sich zusammen
und fuhren per 4 Räder und Bahn nach Straßburg zum Entspannen.
Das Liebfrauenmünster aus Sandstein mit nur einem Turm war ein Besucher-MUSS
und auch das Viertel La Petite France ein Augengenuss.
Auf 17 Uhr konnten wir eine Schifffahrt auf der Ille buchen
und bis dahin wurde genüsslich gespeist: Ziegenkäse, Salat und Flammkuchen.

Zurück am Ausgangspunkt – im Naturparkhotel Rebstock mit 3 *** und Metzgerei
gesellten wir uns zu den anderen und machten mit bei ihrer Alberei.

Bei der Blackforesttour wurde die Hexenmühle nicht vergessen,
ein romatisches Fleckle, wo es leckeren Erdbeerkuchen gab zum Essen.
Auch der Brendturm war ein Aussichtspunkt, den wir anfuhren,
es ging bergauf, bergab und überall waren Kukucksuhren.
Zum Kandel hoch kamen viele Kehren und es war etwas frisch
kurvig und zum Teil schlechte Strassen: für den Schwarzwald typisch.

Derweil spielten 8 Leutchen im AdventureGolf in Gutach und hatten ihren Spaß
Sie hatten mordsmäßiges Glück und wurden nicht nass

Auch am letzten Abend wurde erzählt, diskutiert, gescrabbelt und viel gelacht
oder auch schon ans Begleichen der Rechnung gedacht.

Die Rückfahrt gestaltete sich wie die Hinfahrt mit einigen Pippipausen,
in Schömberg bei Loßburg gab es wieder ein deftiges Mittags-Schmausen.
Wie bei der Hinfahrt gab es ein Picknick mit Carepaketen von unserem Hotel;
die Krönung war vom Gaskocher Espresso – ganz schnell.

2 Mopeds machten schlapp auf unserem Tripp,
sie wurden versorgt von ein und demselben ADAC-Typ!

Die Regensachen kamen zwar zum Einsatz, aber doch recht sparsam;
das Wetter hatte so seine Launen und passte uns nicht immer in Kram.
Der Abschluss war in Herrenberg mit einem Eis auf der Hand;
wir verabschiedeten uns herzlich bis jeder in seine Heimatrichtung verschwand.

Fazit von 4 schönen Tagen = Wir sind ein toller Verein
und genießen immer unser Beisammensein!
Und nicht zu vergessen ganz wichtig, rot unterstrichen mit Textmarker,
die Sturzbügler sind die allerbesten Einparker!!!

Es grüßt euch Kerry, bleibt gesund und gebt auf euch acht.
Gute Nacht!