Zu absolut humaner Zeit
trafen sich die Rittersleut.
17 Mann hoch war der Troß´
und alle kamen hoch zu Roß.
„Mann hoch“ war nicht ganz korrekt,
denn in mancher Rüstung steckt
heutzutage eine Frau
und nehmen wir es ganz genau,
hatten die Jungs die Qual der Wahl
mit Mädels in der Überzahl.
Burg Katzenstein als erstes Ziel
den Ritter*innen sehr gefiel.
So viel toll altes Gemäuer,
ein jeder fing da direkt Feuer,
der Führer bleibt uns unvergessen
und danach gab es ein feines Essen.
Weiter ging der wilde Ritt,
bei Fahrstil1 kam jeder mit.
Ein Altenheim auf unsrer Route
hat eine Chefin, eine Gute!
„Born to be wild“ ließ sie erklingen
zur Einfahrt auf Schloß Hochaltingen.
Die Senioren warn begeistert,
die nächste Führung ward gemeistert,
Getränke gabs im Saal der Wappen
Für die Fräuleins und die Knappen.
Es wurde viel fotografiert
und zu Musik dann ausmarschiert.
Die Harburg zog in ihren Bann
mit lecker Essen alle Mann,
die Kerzen wurden angemacht
zu einer Führung in der Nacht.
Gänsehaut zum zweiten Mal,
Cat sang im Kapellensaal.
So manches Tränchen hier dann floß
Kerzenlicht im ganzen Schloß,
die Atmosphäre wunderschön,
danach hieß es dann schlafen gehn.
Am nächsten Morgen voll entzückt
die Claudi auf die Brücke schickt,
die die Wörnitz überquert
tatsächlich viele Fotos wert.
Die längste Höhle zum Begehn,
war in Giengen dann zu sehn`,
es ist die Höhle der Charlotte`
und bei den Rittern gabs 4 flotte,
die tapfer in die Kälte ritten
zu Stalakmiten und auch -titen
Zum Ausklang wurde dann gesessen
in Härings`s Ross bei gutem Essen.
Es bleibt nur noch, danke zu sagen
am Ende von zwei tollen Tagen!